Osteopathie beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Gewebestrukturen im Körper. Jede Struktur, egal ob Knochen, Bänder, Sehnen, Faszien oder Organe, ist von der Funktion und dem Grad ihrer Beanspruchung abhängig. Das heißt, ein Muskel wird stärker und größer, wenn er vermehrt beansprucht wird. Ebenso wächst ein Knochen mehr oder minder, wenn er anhaltenden Zug- und Druckbelastungen ausgesetzt ist. An dieser wechselseitigen Abhängigkeit von Struktur und Funktion setzt die Osteopathie an. Solche Funktionsstörungen verursachen Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Fehlhaltungen, Organstörungen etc. Sie zeigen sich als beeinträchtigte Bewegungen und verminderte Funktion einer Struktur. Diese Bewegungsstörungen und die daraus folgenden Funktionsstörungen gilt es zu erkennen und durch zielgerichtete manuelle Behandlungstechniken zu beheben. Hierdurch werden dann auch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, sodass das Grundleiden oftmals behoben werden kann.
Osteopathie kann bei allen funktionellen Beschwerden im Bereich der Muskeln, Sehnen und Bänder im Zusammenhang mit dem damit verbundenen Skelett hilfreich sein. Solche funktionellen Störungen können zum Beispiel folgende Beschwerden verursachen:
Bei Kindern und Jugendlichen (Kinderosteopathie; Jugendosteopathie) stehen
andere Beschwerdebilder im Vordergrund, wie z.B.:
Osteopathie ist für Menschen jeden Alters geeignet. Die Art der Behandlung richtet sich dabei nach dem Alter und der Art der Beschwerden der Patienten. Besondere Behandlungsformen finden Anwendung in der Osteopathie von Säuglingen und der Osteopathie von Babys. Die Kinderosteopathie und die Jugendosteopathie bezieht die Besonderheiten in der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ein und ermöglicht so eine zielgerichtete, schonende Therapie.
Bei fachgerechten Techniken, wie wir sie in unserer Praxis verwenden, gibt es nur sehr geringe Risiken. Nachwirkungen können muskelkaterähnliche Beschwerden oder Müdigkeit sein, die unmittelbar nach der Behandlung auftreten. Dies sind u. a. Stoffwechselreaktionen, wie sie auch von anderen manuellen Techniken, z.B. einer Massage, zu erwarten sind. Nach dem heutigen Kenntnisstand der medizinischen Wissenschaft gibt es keinen Hinweis, dass eine nach den Regeln der Kunst durchgeführte osteopathische Behandlung eine Bandscheibenschädigung oder Verletzung gesunder hirnversorgender Blutgefäße primär hervorruft. Ob individuelle Gründe gegen eine osteopathische Behandlung sprechen, klären wir mit Ihnen im Erstgespräch und in der nachfolgenden Untersuchung.
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