Das Wort Kinesiologie stammt aus dem Griechischen und bedeutet in der wörtlichen Übersetzung: Lehre der Bewegung. ( Kinen = bewegen, Logos = Lehre.)
Die angewandten Kinesiologie heute beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Muskeln, Organen, Emotionen und Denkstrukturen
Ein optimales Zusammenarbeiten all dieser Ebenen ist für einen gesunden Körper unabdingbar. Stress und Störungen dieser Strukturen führen sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen zu einer Störung dieses Zusammenspiels. Der Körper zeigt uns dies durch Befindlichkeitsstörungen, Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Angstzustände, Prüfungsangst, psychische Verstimmungen etc.
Ziel der kinesiologischen Arbeit ist es die Ursache mit Hilfe des Muskeltests ausfindig zu machen und in der anschließenden Arbeit miteinander zu lösen.
Der Muskeltest basiert auf der Erkenntnis des amerikanischen Chiropraktikers George Goodheart. Er hat festgestellt, dass sich physische und psychische Vorgänge im Menschen im Funktionszustand unserer Muskeln widerspiegeln. Ist das Zusammenspiel der physischen und psychischen Komponenten ausgeglichen, so ist ein getesteter Muskel stark. Ist dies nicht der Fall, so schaltet er ab und wird schwach.
Die Angewandte Kinesiologie arbeitet in einem sehr breiten Spektrum.
In unserer Praxis wird sie in folgenden Bereichen angewandt:
Ziel ist es, optimale Bedingungen für das Lernen und Agieren im Alltag zu schaffen. Dies geschieht durch: Übungen zur Gehirn- und Körperintegration und durch Neuroakupressur.
Optimales Lernen und Leben ist nur dann stressfrei möglich, wenn es uns gelingt, alle Kapazitäten unseres Gehirnes möglichst umfassend zu nutzen. Deshalb ist es wichtig, dass unser Gehirn fähig ist, die rechte Gehirnhälfte mit der linken, die vordere mit der hinteren und den oberen Teil mit dem unteren Teil des Gehirnes zu verbinden.
Bei Lernstörungen, Prüfungsängsten oder Stress ist es oft nicht möglich Zugriff zu allen Ressourcen zu bekommen. Die Bahnen sind blockiert. Es geht, wie man so schön sagt, nichts mehr. Durch verschiedene gezielte Übungen können diese Blockaden oft gelöst und das Zusammenspiel der Gehirnhälften trainiert werden.
Welche Übung im Einzelfall die richtige ist, wird in der Praxis ausgetestet. Dabei geht es immer darum, die Mittellinie unseres Körpers zu überqueren und so den Transfer im Gehirn zu trainieren.
In der Neuroakupressur werden Akupunkturpunkte mit den Fingern leicht in einem bestimmten Rhythmus massiert oder geklopft. Dabei ist es – nicht nur fĂĽr Kinder – besonders angenehm, dass dabei auf den Einsatz von Akupunkturnadeln völlig verzichtet werden kann.
Aus der Akupunktur ist bekannt, dass durch die Stimulation individueller Akupunkturpunkte konkrete Organstörungen positiv beeinflusst werden können. Die chinesische Meridian- und Akupunkturlehre ermöglicht aber sowohl Aussagen über unser Lern- und Konzentrationsvermögen als auch unser emotionales Empfinden.
In der Neuroakupressur ermitteln wir diese individuellen Punkte. Diese können dann jederzeit sowohl von Kindern, als auch von Erwachsenen angewandt werden. Ob Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Straßenbahn, die Punkte sind stets „griffbereit“ und können in den gewünschten Situationen stimuliert werden. Ständige Termine zur Nadelung in der Praxis sind somit überflüssig.
Im Gespräch wird die Problematik beschrieben. Im Anschluss daran testen wir mit dem Muskeltest aus, wo die Blockaden liegen. Diese werden dann unmittelbar behandelt und es wird ein Übungskonzept für zu Hause ausgearbeitet. Für einen bestimmten Zeitraum muss dann geübt werden, damit fest eingefahrene Bahnen neu gelegt werden. Häufig wird dieser Prozess durch homöopathische Gaben unterstützt, die bei dem ausgetesteten Bild hilfreich sind.
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